Zu Gast beim Punktelieferant: Hertha BSC – RBL 0:3

Nachdem in den letzten beiden Spielzeiten die Auswärtsfahrt ins Olympiastadion immer zum Saisonende stattfand, war es diesmal schon am 10. Spieltag das Topspiel in Berlin. Es ging dabei nicht um die Qualifizierung für einen europäischen Wettbewerb, sondern um die ersten drei Zähler nach zwei torlosen Unentschieden in der Bundesliga. Aufgrund des Boykotts der Hertha-Fans wurde unser Auswärtsspiel zum Heimspiel. Das Spiel endete verdient mit einem 3:0-Sieg für die Leipziger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolfsburg WOB – RBL 1:0 

Nach einer beeindruckenden Serie in den vorangegangenen Spielen ging es nach der Länderspielpause in die Autostadt nach Wolfsburg. Der Gästeblock dort ist nicht der Beste in der Liga, zumal man hinter Gittern steht und die Sicht auf das Spielfeld schon dadurch sehr eingeschränkt ist. Die Fanbusse waren erst kurz vor knapp am Stadion, so konnten wir unser Fanclubbanner leider nicht aufhängen, da alles bereits besetzt war. Zum Spiel: Unsere Jungs konnten nicht den Schwung aus den letzten Ligaspielen mitnehmen und verloren unglücklich gegen die Wolfsburger mit 1:0.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzernduell Teil II in Salzburg RBS – RBL 1:0

Im Morgengrauen ging es am 29. November 2018 mit dem Fan-Sonderzug SDZ 19797 um halb sieben nach Salzburg. Nach einer knapp neunstündigen Fahrt kamen wir endlich in Salzburg an. Von dort aus begann der Fanmarsch der mitgereisten RBL-Fans in Richtung Red-Bull-Arena SALZBURG!!! Nach einer zwischenzeitlichen falschen Führung durch die Salzburger Polizei und etwa 5 km Strecke erreichten die Fans nach etwa drei Stunden das Stadion. Die Zustände im Gästeblock waren etwas chaotisch, da die Ordner bei der Einlasskontrolle mit der Masse an Fans aus Leipzig überfordert waren. In einem interessanten Spiel konnten sich die Gastgeber nicht unverdient mit 1:0 gegen unsere Jungs durchsetzen.

             

 

Vorweihnachtliche Klatsche in Freiburg SCF – RBL 3:0

 

Eine Auswärtsreise nach Freiburg lohnt sich immer. So machten wir uns am Samstag, den 08.12.2018 gegen fünf Uhr morgens in Fankleidung mit dem ICE auf den Weg nach Freiburg. Als wir ankamen, besuchten wir erst einmal den ortsansässigen Weihnachtsmarkt. Danach ging es gemeinsam mit den Fans des SC Freiburg in Richtung Stadion. Dass wir uns an die Fans des SCF „angehangen“ haben, stellte sich als nicht ganz blöd heraus. Schließlich liegt das Stadion versteckt, wo man es eher nicht vermutet, inmitten einer Siedlung aus Einfamilienhäusern. Als alle Fans aus der Straßenbahn ausstiegen, folgten wir ihnen an Vorgärten entlang zum Stadion. Im Stadion haben wir das Banner aufgehängt, wobei man eher sagen muss, dass das Banner für uns aufgehangen wurde. Die freundlichen Ordner im Gästeblock kennen sich eben mit der etwas gewöhnungsbedürftigen Konstruktion aus, die man in keinem anderen Stadion so vorfindet. Das Spiel ist kurz erzählt: Freiburg gewinnt mit 3:0 gegen unsere Rasenballer, da wir kein gutes Spiel gemacht und unsere wenigen Chancen leider nicht verwerten konnten. Nach dem Spiel ging es wieder mit den freundlichen SCF-Fans mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Uns wurden während der Fahrt Restaurants von den Einheimischen empfohlen, die gute Küche anbieten. Im Restaurant wurden wir dann zwar mit Freiburg-Fans verwechselt, aber trotzdem herzlich empfangen. Am nächsten Tag ging es am Abend zurück nach Leipzig.

 

Nürnberg FCN – RBL 0:1

 

Am 24. Spieltag stand das Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Nürnberg auf dem Plan. Mehrere Knautbullen haben sich auf den Weg gemacht, um weitere Punkte für die Champions-League-Qualifikation einzufahren. Die Anfahrt nach Nürnberg gestaltete sich etwas schwierig, da die Autobahn in Richtung Nürnberg aufgrund eines Unfalls gesperrt war. Trotzdem konnten alle Knautbullen das Stadion rechtzeitig erreichen. Bei Ankunft am Stadion war der Auswärtsblock schon sehr üppig gefüllt. Leipzig konnte durch einen Treffer von Lukas Klostermann mit 1:0 auswärts gewinnen.

 

Augsburger Puppenkiste schenkt uns DFB-Halbfinaleinzug FCA-  RBL 1:2 n.V.

 

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat sich RB Leipzig für das Viertelfinale im DFB-Pokal qualifiziert, und der Zufall wollte es, dass wir wieder Augsburg zugelost bekommen haben. Dieses Mal treffen wir auswärts auf den Gegner, gegen den wir in 180 Minuten in dieser Saison noch kein Tor schießen konnten. Im Pokal ist klar, eine Mannschaft muss als Sieger vom Platz gehen, auch wenn es über 120 Minuten oder Elfmeterschießen gehen muss. Mit Vorfreude haben wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Augsburg gemacht. Dass wir vom Hotel keine Auskunft zur Lage des Stadions und zum vermeintlichen Pokalspiel des FC Augsburg erhielten, überraschte uns dann doch. Egal: Die Besichtigung der „Fuggerstadt“ und der Augsburger Puppenkiste vermittelte uns den Eindruck einer schönen und lebenswerten Stadt. Auf dem Weg zur Heimstätte des FCA wurden wir mehrfach von Passanten angesprochen, die unserer Mannschaft die Daumen drückten. Das Spiel war zunächst auch wieder wie erwartet sehr zäh, aber das ist gegen Augsburg nicht unüblich. Nachdem uns Timo Werner in der 2. Halbzeit in Führung gebracht hat, konnte Augsburg glücklicherweise mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit noch ausgleichen. Danach entwickelte sich ein packender und spannender Pokalfight. Kurz vor Schluss der Verlängerung konnte Marcel Halstenberg einen berechtigten Handelfmeter verwandeln und schoss uns ins Halbfinale. Am Ende war es ein gelungener Pokalabend für unsere Leipziger.

 

 

Über Hamburg fahr’n wir nach Berlin HSV – RBL 1:3

 

Neben Hamburg waren auch noch Bayern und Bremen für das Halbfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Demnach war das wahrscheinlich das einfachste Los für unsere Jungs. So machten wir uns am 23.04.2019 um sieben Uhr morgens auf den Weg mit dem Zug nach Hamburg. Unterstützung bekamen die Leipziger von unserem 7-jährigen Enkel aus Berlin, damit die Leipziger Mannschaft in seine Heimatstadt Berlin kommen kann. Am Mittag blieb noch Zeit für eine Bootstour auf der Alster. Der Kapitän war natürlich ein HSV-Fan, gegenseitig wurde sich viel Glück für das Spiel gewünscht. Direkt am Ufer der Alster residierte das Team von RB Leipzig, so statteten wir zumindest dem Mannschaftsbus vor dem Hotel noch ein Besuch ab. Nach einer Stärkung bei McDonalds ging es in Richtung Stadion. Der Gästeblock war gut gefüllt, alle wollten gemeinsam die erste Teilnahme an einem nationalen Endspiel erreichen. Nach einer guten Anfangsphase mit der frühen Führung für RBL konnte der HSV noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich erzielen. In den zweiten 45 Minuten übernahm Leipzig die Initiative und besiegte den HSV mit 3:1. Damit war das Finale in Berlin gebucht. Bevor es am nächsten Tag zurück nach Leipzig ging, wurde noch das Miniaturwunderland besucht. Dort traf man auf einige RBL-Fans, die ebenso happy über unseren Finaleinzug waren wie wir. Auch während der Zugfahrt nach Hause wurden wir zum Pokalfinale beglückwünscht. Während der Zugfahrt wurde das zweite Halbfinalspiel zwischen Bremen und München gesehen, um den Finalgegner zu erfahren.

 

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Vor sechs Tagen wurde das 10-jährige Vereinsjubiläum von RB Leipzig gefeiert, dazu schenkte man sich die erstmalige Teilnahme am DFB-Pokalfinale. Zuvor war schon klar, dass dies ein großer Tag für Leipzig und die Region werden wird, auf den alle schon wochenlang vo  rher hin fieberten (24.000 Tickets innerhalb von drei Stunden verkauft!!!).

Unter den vielen Knautbullen-Fans waren drei mit dem Fan-Sonderzug nach Berlin gestartet, um anschließend das RBL-Fanfest auf dem Breitscheidplatz zu besuchen. Danach startete der Fanmarsch der RBL-Fans in Richtung S-Bahnhof Charlottenburg. Die letzte Strecke ging es mit der S-Bahn zum Olympiastadion. Das Spiel wurde durch eine riesige Choreographie im Fanblock eröffnet. Das Spiel gewann der FC Bayern deutlich mit 3:0. Es war trotzdem eine besondere Atmosphäre und ein Highlight für alle.